Wie in vielen anderen Entwicklungsländern der Erde übt auch auf den Philippinen die Hauptstadt eine besondere Anziehungskraft auf die ländliche Bevölkerung aus. Die Hoffnung auf ein besseres Leben zieht vor allem junge Menschen in die Stadt. Allzu häufig werden deren Erwartungen früh zerstört, Arbeit ist schwer zu finden, ebenso Wohnraum. So lassen sich die Menschen überall dort nieder, wo sie Platz finden: in nahezu jeder Baulücke, an Straßenrändern, unter Brücken, an Eisenbahnlinien und Flüssen. Pappe, Sperrholz und Wellblech dienen als Baumaterial. So entstehen über das gesamte Stadtgebiet verteilt so genannte Squattersiedlungen, die Slums von Metro Manila.
Walang Kinabukasan (Ohne Zukunft)