Anlässlich des 100-jährigen Stiftungsjubiläums eines Schulverbundes in Hengelo trafen sich endlich wieder die beiden Schulchöre unserer Partnerschule und der RSB. Bekanntschaften und Freundschaften wurden schnell wiederbelebt und auch die neuen Sängerinnen im Chor fühlten sich sofort wohl. Nach kurzer Probenzeit standen die 44 Sängerinnen und Sänger mit „Shut up and dance with me“ und „de Speeltuin“ auf der Bühne und begeisterten das Publikum.
Nach einer außerordentlichen Schulkonferenz am 24.3.2022 und einer Begehung vor Ort mit mehreren leitenden Personen der städtischen Verwaltung unter der Führung von Bürgermeisterin Frau Bögel-Hoyer am 04.05.2022 gibt es erfreuliche Veränderungen zum neuen Schuljahr.
Es soll einerseits eine kurzfristige Maßnahme gegen den momentanen Mangel an Klassenräumen umgesetzt werden. Zum zweiten benötigen wir für die jährlich zunehmende Anzahl von Klassen mit Gemeinsamen Lernen dringend Differenzierungsräume, die zurzeit nur in unzureichender Zahl vorhanden sind.
=> als Zwischenlösung gibt es zum August 2022 zwei neue Pavillonklassen, damit Fachräume nicht mehr als Klassenräume belegt werden müssen
=> durch Umbauten im Altbau werden drei neue Inklusions- bzw. Differenzierungsräume geschaffen.
=> überfällig Anstriche und möglicherweise Fensterreparaturen sind ebenfalls für die Sommerferien vorgesehen
=> eine weitere Raumreserve stellt der Kartenraum dar, der mit einfachen Mitteln umgebaut werden könnte (in 2023).
„Es steht doch niemand morgens auf, hat `ne Glatze und sagt: `nun bin ich Neonazi`“, war die spontane Aussage einer Schülerin des Sozialwissenschaftskurses des 10er Jahrgangs von Frau Bender. Sie unternahmen eine Fallanalyse und entwickelten mit den Ergebnissen aus dieser verschiedene Flyer, die andere präventiv darüber informieren sollen, wie man verhindert, dass junge Menschen in die rechte Szene abgleiten.
Diese Erarbeitung entstand im Rahmen der Unterrichtsreihe zum Themenkomplex Extremismus und Demokratiefeindlichkeit.
Diskriminierung von und Gewalt gegen Menschen anderer Hautfarbe und Minderheiten, damit auch demokratiefeindliches Denken haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Um dieses zu verhindern, bedarf es eines frühzeitigen Eingreifens der sozialen Umgebung, von Freunden und Eltern. Das zeigte die oben genannte Fallanalyse, die sich mit der Biographie eines jungen Mannes befasste, der in die rechte Neonaziszene geriet.
Äußere Merkmale, Accessoires und Tattoos, sowie Veränderung in der Sprache können darauf hinweisen, dass sich jemand nach rechts orientiert. Als Sozialwissenschaftler planten die Schüler ihr Vorgehen unter der Fragestellung, wie man Menschen ansprechen und informieren kann, damit sie Anzeichen erkennen und sich eventuell auch Hilfe bei Ansprechpartnern und Organisationen suchen können, um so frühzeitig zu verhindern, dass jemand in ihrer Umgebung ein Neonazi wird.
Die weiteren Gruppenergenisse findet man hier...
Zu dieser wichtigen Thematik hatten die Schulleitung und der Förderkreis der Realschule am Buchenberg am 11. Mai 2022 eingeladen. Die Idee zu diesem Abend stammte von den Eltern selbst, nachdem in den Coronalockdowns die Nutzungszeiten an Handy und Tablet bei Kindern und Jugendlichen immens gestiegen waren.